Wilkommen

Mir war der Klima- und Umweltschutz von Beginn an in meiner Arbeit wichtig, was sich im Klimaschutzkonzept und der aktuellen Wärmeplanung als Ergebnis widerspiegelt. Neben der Einrichtung von Förderprogrammen für die Schwetzingerinnen und Schwetzinger, Beratungsangeboten und einem Ausbau von Photovoltaik konnte in den letzten 8 Jahren auch die Biodiversität unserer Grünflächen mit über zusätzlichen 1.000 Bäumen im Stadtgebiet ausgebaut werden.

Ein Meilenstein ist für mich der kostenlose, klimafreundliche Stadtbus, für den ich mich ebenso stark gemacht habe.

Es freut mich, dass wir mit dem Neubau der Karl-Friedrich-Schimper Gemeinschaftsschule, welchen ich als Geschäftsführer verantwortet habe, unseren Bildungsstandort stärken konnten. Auch die Digitalisierung unserer Grund- und weiterführenden Schulen konnten wir für unsere Schülerinnen und Schüler erreichen.

Besonders freut mich heute, dass es uns weiter gelungen ist, dass unser Friedhof nicht mehr länger in der Kritik steht, sondern zwischenzeitlich von den Besucherinnen und Besuchern geschätzt wird aufgrund einer umfangreichen Sanierung und einer Erweiterung der gärtnergepflegten Bestattungsflächen.

Ich bin gegenüber neuen Technologien grundsätzlich offen. Das gilt besonders dann, wenn sie nachhaltig den Klimaschutzzielen dienen und daraus eine bezahlbare Energie- oder Wärmeversorgung für die Menschen in der Region und Schwetzingen entstehen kann.

Bei der Tiefengeothermie gibt es noch viele offene Fragen, die eine transparente Diskussion insbesondere über die Risiken, die finanziellen Absicherungen bei Schäden, bis hin zu Landesbürgschaften einfordern. Ich nehme die Befürchtungen vieler Bürgerinnen und Bürger in Schwetzingen, ihre Sorge um Schäden an ihren Häusern und Wohnungen, aber auch die Sorge um den Schutz unseres Grundwassers sehr ernst.

Ich werde mich im Dialog mit der Bürgerinitiative gegen Tiefengeothermie dafür einsetzen, dass diese Technologie und die gleichzeitig gesteckten Ziele für den Klimaschutz unsere Stadtgesellschaft nicht spalten.

Als Erster Bürgermeister unterstütze ich seit ihrer Gründung im Juni 2018 die Bürgerinitiative gegen Bahnlärm e.V.. Die Bürgerinitiative setzt sich für den Erhalt einer guten Wohn- und Lebensqualität in Schwetzingen ein und wehrt sich gegen Überlegungen oder auch Planungen, die unnötige und krankmachende Lärmbelästigungen durch den Schienenverkehr erzeugen.

Mittlerweile konnten konstruktive Beziehungen zu relevanten Partnern in der Politik und bei der Deutschen Bahn aufgebaut werden. Jetzt geht es aus meiner Sicht darum, am Ball zu bleiben und engagiert weiterzukämpfen, um unsere Ziele für ein "Weniger" an Bahnlärm und eine sinnvolle Güterzugtrasse in der Region und für unsere Stadt zu erreichen.

2019 hat sich in Schwetzingen und darüber hinaus die Bürgerinitiative „Rettet den Entenpfuhl“ gegründet. Engagierte Bürgerinnen und Bürger setzen sich dafür ein, dass auf den landeseigenen Grundstücken auf der Schwetzinger Gemarkung im Entenpfuhl kein 24,5 Hektar großer Wald abgeholzt wird, damit dort ein Sand- und Kieswerk und später ein Baggersee entstehen können.

Die Bürgerinitiative kann auf meine weitere Unterstützung zählen, für den Erhalt der Natur und zum Schutz unseres Grundwassers in der Schwetzinger Hardt.